Bosco Gurin August 2013

Seminar mit Yoshigasaki Sensei

Sommerseminar

Vom 25. bis 31. August 2013 lud die Associazione Ticinese Ki Aikido Balerna zum traditionellen Sommerseminar in Bosco Gurin ein.
Die Teilnehmer kamen dieses Mal aus der Schweiz, aus Italien, Deutschland, Tschechien, Dänemark, Spanien und Belgien.
Als "uchideshi" durften vom Dojo Balerna Michele, Olmo und Veronica teilnehmen.

Kulturprogramm

Auf Wunsch der Organisatoren sollten dieses Mal japanische Lieder den kulturellen Teil des Programms bilden. Yoshigasaki Sensei schlug dazu vor, das berühmte Trinklied "Kuroda Bushi" zu performen.
Dazu war auch extra Ingo aus Heidelberg angereist, der die Melodie in Noten fasste und die Gesänge auf der Gitarre begleitete.
Zum ersten Mal waren mit Michael, Anders und Helena auch drei dänische Aikidoka in Bosco Gurin präsent, die mit ihrer Fröhlichkeit viel zum Gelingen des Lehrgangs beitrugen.

T-Shirts

Zur Feier des fünften Seminars mit Yoshigasaki Sensei in Bosco Gurin hatten die Organisatoren beschlossen, T-Shirts für dieses Ereignis herstellen zu lassen.
Insgesamt standen 50 T-Shirts in den verschiedenen Grössen für die Teilnehmer zur Verfügung. Sie wurden kostenlos an die Teilnehmer ausgegeben.

Unterricht

Yoshigasaki Sensei unterrichtete hauptsächlich

  • Bokkendori
  • Kokyudosa
  • Suwariwaza
  • Jonage
  • Jodori
  • Bokken 2
  • Kuroda Bushi

Kuroda Bushi

Kuroda Bushi (黒田節, wörtlich die Melodie von Kuroda), ist ein Volkslied aus der Stadt Fukuoka. Dieses Lied ist seit seiner Entstehung in den 1590er Jahren in ganz Japan beliebt und wird heute oft bei Nomikai (Trinkgelagen) oder beim Karaoke gesungen.
Das Lied hat seinen Ursprung höchstwahrscheinlich im Gokō-gū-Schrein (御香宮神社) in Kyoto. Die Musik stammte aus Chikuzen Imayō (筑前今様), einer Gesangsart, die während der Edo-Zeit von den Bushi der Domäne Fukuoka gesungen wurde. Das Lied verbreitete sich anschließend in ganz Japan.

Capanna Grossalp

Der Ausflug am Mittwoch ging zu Fuss zur Capanna Grossalp auf 1907 m. Der Aufstieg erfolgte von Bosco Gurin über den Fusspfad am Sturzbach entlang, dann durch den Wald und weiter über die Almflächen. Auf der Hütte wurde sich ordentlich gestärkt. Danach ging es weiter bis auf mindestens 2000 m. Es gab sogar eine steile Stelle, an der man eine Leiter benutzen musste.
Danach zog sich der Abstieg recht lange hin, an einem Bach entlang durch den Wald, bis wir wieder auf dem geteerten Stück des Landwirtschaftsweges vor Bosco ankamen. So hatten wir uns das Abendessen redlich verdient.

Gruppenfoto

Bosco Gurin 2013

 

Weitere Fotos

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