Samstagvormittag
Wenn die Nacht auch für einige von uns etwas kurz geriet, ließ sie doch Platz für einen unvergesslichen Tag, in der Tat. Das Wetter war eines Maientages würdig (Ende Januar!) und war nicht unpassend für die Umgebung, gewiss, aber selbst bei Schnee hätten in einer solch harmonischen Stimmung alle eine köstliche Laune gehabt. Alles passt in diesem Dojo zusammen, das Licht, die Klarheit, die Matten, der Empfang, die Außenseite mit einem kleinen Park mit Bäumen und Blumen, ohne das Lächeln von der einen oder dem anderen zu vergessen, die uns die Tür öffnen.
Von 9 h bis 10 h erwärmten die Aikido-Lehrer den Saal mit ihrem Schweiß und ihrem Ki bei einem Programm, das auf den 4. Dan vorbereitete. Danach, von 10 h bis 12 h, bevölkerten etwas 130 Teilnehmer jeden verfügbaren Platz und das ohne den geringsten Zwischenfall.
Am Mittag nahmen alle am wohlschmeckenden Essen teil, das von den Verantwortlichen des Dojo organisiert war, wie am Abend zuvor. Die Freunde aus der Toskana hatten eine große Korbflasche mit 54 Liter guten Rotweins mitgebracht, den sie großzügig zu Verfügung stellten.