Plot
Der Film erzählt das Geschehen drei Mal, jeweils aus einer anderen Sicht.
1. Aus der Sicht der Mutter Saori:
Saori Mugino ist eine alleinerziehende Mutter, ihr Sohn Minato geht in die fünfte Klasse. Bald zeigt er seltsames Verhalten, er schneidet seine Haare kürzer und kommt mit nur einem Schuh nach Hause. Eines Nachts kommt Minato überhaupt nicht nach Hause, und nachdem die Mutter herumtelefoniert hat, findet sie ihn in einem verlassenen Eisenbahntunnel. Saori vermutet, dass der Lehrer ihres Sohnes, Herr Hori, ihn misshandelt, und konfrontiert die Schule damit. Sie wird von der Schule abweisend behandelt. Als sie direkt mit Hori spricht, deutet dieser an, dass Minato einen anderen Schüler namens Yori schikaniert. Saori besucht Yori zu Hause. Er scheint Minato zu mögen und sich um ihn zu sorgen. Hori kommt später während eines Unwetters zu Saori und Minato, aber Saori stellt fest, dass Minato verschwunden ist. Sie suchen ihn beim Eisenbahntunnel, wo es einen Erdrutsch gegeben hat.
2. Nach 42 Minuten beginnt die Geschichte von vorne aus der Sicht des Lehrer Hori.
3. Nach weiteren 34 Minuten beginnt die Geschichte wieder von vorne, dieses Mal aus der Sicht des Schülers Minato.
Der Film zeigt in diesen drei Erzählungen, wie unterschiedlich die Sicht auf die Geschehnisse sein kann. Dabei behandelt er aktuelle Themen in den Beziehungen Schule/Lehrer versus Eltern, zwischen den Schülern untereinander und des Individuums gegenüber der Gesellschaft.