Lost Public Funds
修羅八荒

Szenen

Was entlang des Tokaido so alles geschieht ...

Filmdaten

Originaltitel: Shura hakko
Internationaler Titel: Lost Public Funds
Originalsprache: Japanisch
Erscheinungsjahr: 1958
Länge: 93 Minuten

Stab
Regie: Yasushi Sasaki
Drehbuch: Yoshitake Hisa nach einem Roman von Rifu Yukitomo
Musik: Eiichi Yamada

Besetzung
Utaemon Ichikawa: Asaka Keinosuke
Hashizo Okawa: Miwa Takitaro
Denjirō Ōkōchi: Jinba Yajuro
Kogiku Hanayagi: Lady Kyogetsuin
Satomi Oka: Yukie
Keiko Yukishiro: Okoma
Hiromi Hanazono: Oran
Sumiko Hidaka: Okon
Kogiku Hanayagi: Lady Kyogetsuin
Isao Yamagata: Lord Matsudaira Akinokami
Kunio Kaga
Kensaku Hara
Koinosuke Onoe
Eijirō Yanagi


Der Film

Aus dem Tresor der Burg Nijo in Kyoto werden in einer spektakulären Aktion 4.000 Goldmünzen gestohlen. Diese waren als Steuer für den Shogun eingezogen wurden. Asaka Keinosuke, ein Angehöriger der Wachen der Burg Nijo, wird vom Burgherrn beauftragt die Schuldigen zu finden. Verkleidet als Komuso-Mönch, beginnt er mit der Untersuchung des Diebstahls. Spuren der Diebe führen nach Edo, wohin Asaka auf der Tokaido Strasse, die von Kyoto nach Tokyo führt, geht. Ihm folgt ein Bruder des Samurai Miwa, der während des Raubüberfalls getötet wurde. Asaka wird verdächtig, dessen Mörder zu sein, da er vorher mit ihm in einem Streit lag.
Der Film basiert auf dem Roman "Shura Hakkō" von Rifu Yokitomo. Entsprechend ist die Geschichte spannend und facettenreich aufgebaut. Akasa ist ein "liberaler" Samurai, der mit einer ehemaligen Geisha unverheiratet zusammen lebt. Das entspricht nicht dem Samurai Kodex. Deswegen und auch aus weiteren Motiven entspannen sich Gespräche über die Pflichten eines Samurai und über allgemeines ehrbares Handeln.
Im Film wird nicht klar, wieso bei dem Raub ein wertvoller Gegenstand in der Burg verloren ging, der schliesslich auf die Spur der Täter führt. Dieses fundamentale Ereignis der ganzen Geschichte scheint etwas konstruiert.
Die Akteure auf der Seite der Guten im Film handeln sehr ehrenvoll und sind sich dessen bewusst. Die Schwertkämpfe sind teilweise sehr gut gestaltet, manchmal in den Massenszenen - einer gegen Alle - spektakulär.